Donnerstagswanderer des Harzklub Seesen waren im historischen Goslar unterwegs
Am Donnerstag den 24. April waren 42 Wanderer vom Harzklub Zweigverein Seesen im historischen Goslar unterwegs.
Geparkt wurde auf dem Parkplatz der Kaiserpfalz, wo Familie Piegsa, vom Geschichtsverein Goslar e.V. schon auf auf die Gruppe gewartet hat. Die Gruppe wurde durch den Pfalzgarten, in dem auch die Stadtmauer verläuft, geführt.
Die Abzucht fliest unterhalb des Pfalzgarten entlang. Früher hatte man die Gose und die Abzucht zusammengeführt, bis man gemerkt hat, dass die Abzucht durch den Bergau stark belastet gewesen ist. Man hat die beiden Flüsse dann wieder getrennt.
Die erste Station war dann die Klauskapelle. Es ist ein kleiner romantischer Kirchenbau aus dem 12. Jahrhundert. Erbaut als Torkapelle, diente sie seit 1537 den Bergleuten vom Rammelsberg als Andachtsstätte. Dann ging es weiter. Es wurde ein Bergarbeiterhaus besichtigt. In der Nähe des Klaustores befindet sich das Bergarbeiterhaus. Die einfachen Fachwerkhäuser wurden häufig in Standartbauweise, ohne Geschosstrennung mit durchgehenden senkrechten Balken, gebaut. Das Leben in solchen Haus vollzog sich ursprünglich in einem ungeteilten, hohen Raum, der mit einer Herdstelle ausgestattet war.
Die letzte Station war die Frankenberger Kirche. Die ehemalige Klosterkirche und heutige evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul wird in der Regel auch Frankenberger Kirche genannt. Im Anschluß an die Führung bedankte sich die Gruppe bei Familie Piegsa und es ging gemeinsam ins Barock-Cafe Anderszur Stärkung mit Kaffee und Kuchen.
Es war eine sehr interessante Führung, die bei allen Mitgliedern gut angekommen ist.